Mein Artikel zum Thema Zero Waste in der Küche ist so gut bei Euch angekommen, dass es heute den zweiten Teil gib. Zero Waste im Badezimmer! Das Video dazu ist schon länger auf meinem YouTube Kanal, aber ich wollte dazu unbedingt noch einen Blogpost schreiben. Zum einen weil mir das Thema sehr wichtig ist und zum anderen um alle Information inklusive Produktlinks zusammen zu fassen. So kannst Du schneller etwas nachlesen ohne das ganze Video schauen zu müssen.
Plastik sammelt sich im Badezimmer sehr schnell an: Duschgeltuben, Shampooflaschen, Creme, Zahnpasta, Wattepads- und Wattestäbchen in Plastikverpackung. Diverse Pflegeprodukte die wir ständig in der Drogerie mitnehmen obwohl wir sie gar nicht brauchen. Für mich war der erste Schritt zum plastikfreien Badezimmer, nicht ständig neues Zeug anzuschleppen und meine Sachen erstmal aufzubrauchen. Damit habe ich vor Jahren begonnen und habe immer noch das ein oder andere Teil nicht verbraucht.
Heute möchte ich Dir 10 Zero Waste Alternativen zeigen, die Du schnell und leicht zuhause umsetzen kannst. Es geht auch nicht darum perfekt zu sein und gar kein Plastik mehr zu kaufen. Toilettenpapier kaufe ich auch immer noch Plastik verpackt. Vielmehr soll es darum gehen, dass wir uns unseren Konsum bewusst machen und nicht eben noch eine Sheet Mask beim DM mitnehmen, obwohl wir eigentlich nur das Ökovollwaschmittel im Karton kaufen wollten.
10 Tipps zu Zero Waste im Badezimmer
#1 Zero Waste Tipp
Ich glaube die einfachste Änderung im Badezimmer ist der Austausch von Wattepads gegen waschbare Abschminkpads*. Das Abschminken und Reinigen des Gesichts kappt ganz hervorragend mit dem waschbaren “Wattepads” und es macht kaum einen Unterschied.
Ebenfalls einfach ist der Ersatz von Einmalwaschlappen hin zu Frottewaschlappen*. Ich habe nie Einmalwaschlappen benutzt, allerdings muss ich zugeben, dass ich mein Gesicht sehr gerne mit Waschlappen wasche bzw. abschminke. Dafür nutze ich mittlerweile ganz kleine Waschlappen, die ich nach jedem Gebrauch in die Wäsche gebe. So bleibt mein Handtuch immer schön sauber und mein Gesicht ist abends porentief rein.
#2 Zero Waste Tipp
Diese zero Waste Alternative ist meiner Meinung nach nur eine Kopfsache, Stofftaschentücher*. Vor noch zwei Generationen war es ganz normal Stofftaschentücher zu benutzen. Dann kam irgendwann ein Umdenken und ich kann mir gar nicht erklären woher der Wunsch nach Einwegtaschentüchern kam. Denn ich benutze viel lieber Stofftaschentücher, denn sie sind viel weicher zu meiner Nase und sie sind viel saugfähiger. Ja ich weiß zu viel Information, aber wir müssen alle die Nase putzen und keiner macht das gerne mit einem nassen Tuch.
Hygienisch ist das auch kein Problem, denn die Taschentücher kannst Du bei 60 und manche auch bei 90 Grad waschbar. Möchtest Du auf Nummer sicher gehen, in der Erkältungszeit kannst Du die Taschentücher anschließend noch mit dem Dampfbügeleisen bügeln. Danach ist garantiert kein Keim mehr übrig.
Stofftaschentücher musst Du vielleicht gar nicht kaufen, möglicherweise hat deine Oma oder dein Opa noch einen Stapel in der Wäscheschublade liegen.
#3 Zero Waste Tipp
Der Rasierhobel* ist mit eine der besten Zero Waste Alternativen, die ich bisher kennengelernt habe. So eine sanfte und gründliche Rasur hatte ich vorher noch nie. Dazu kommt, dass die Klingen super günstig sind und eben kaum Müll produzieren. Ich muss gestehen, dass ich vor der ersten Rasur etwas angespannt war weil ich nicht wusste ob ich mit dem Rasierer klar komme. Mittlerweile nutze ich ihn seit einigen Monaten und bin mega zufrieden. Nie wieder herkömmliche Rasierer, diese stumpfen überteuerten, in Plastik verpackten Klingen kommen mir nicht mehr ins Badezimmer.
Mein Tipp für den Kauf eines Rasierhobels, achte darauf das der Griff schön geriffelt ist. Denn sobald Du den Rasierer unter der Dusche benutzt und der Griff nass wird, brauchst Du die nötige Griffigkeit. An Rasierklingen kann ich Dir die Klingen von Astra* empfehlen, sie sind komplett in Papier verpackt und sind gut scharf.
#4 Zero Waste Tipp
Seife ist eher eine schwierige Alternative, die sich aber sehr lohnt. Damit meine ich Seife als Duschgel und festes Haarshampoo. Schwierig ist der Schritt weg vom Duschgel, hin zur Seife technisch natürlich nicht. Denn Seife kann man in der Drogerie in Papier bzw. in der Pappschachtel verpackt ohne Probleme kaufen. Schwierig ist nur der Umstieg auf das etwas quietischige Hautgefühl nach dem Waschen. Doch es gibt so viele unterschiedliche Seifen, dass Du mit etwas herum probieren bestimmt die richtige Seife für dich findest. Ich stecke meine Duschseife gerne in ein Seifensäckchen*, so schäumt es ganz hübsch und das Säckchen peeled die Haut ganz leicht.
Zero Waste Haare waschen ist für mich die Kür der unverpackten Körperpflege, denn meine Kopfhaut ist so schon zickig und braucht ewig um sich umzustellen. Meine Kopfhaut schuppt sich leicht und ist leicht gereizt, deshalb braucht es recht lange bis ich weiß ob ein festes Shampoo für mich geeignet ist. Das Thema festes Shampoo und Haarseife ist allerdings so groß, das wäre einen eigenen Blogpost wert. Falls Du mehr darüber lesen möchtest, lass es mich wissen.
#5 Zero Waste Tipp
Eine verpackungsfreie Alternative für Gesichtsreinigungsprodukte ist Aleppo Seife*. Diese Seife riecht wahnsinnig gut und ist für empfindliche oder zu Unreinheit neigender Haut sehr gut geeignet. Ich schneide das große Seifenstück in kleine handliche Stücke und verwahre diese dann in kleinen Metalldosen.
Ich finde die ganzen festen Seifenstücke übrigens super, um in den Urlaub zu fahren. Mein Beauty Case ist so viel kleiner und handlicher geworden, dass es eine wahre Freude ist.
#6 Zero Waste Tipp
Zahnpflege ist bei mir ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite gibt es tolle Bambuszahnbürsten*, die fast komplett kompostierbar sind. Ich glaube Hydrophil hat jetzt auch eine Zahnbürste mit Borsten aus Rizinusöl raus gebraucht. Auf der anderen Seite möchte ich nicht auf meine elektrische Zahnbürste verzichten. Die Reinigung ist für mich nochmal gründlicher und besser. Wer weiß, vielleicht gibt es ja bald die Wechselköpfe aus Bambus.
Zahnpasta kaufe ich noch in Metalltuben von Weleda*, noch nicht optimal aber mit weniger Plastik. Ich wollte demnächst mal selbst gemachte Zahnpasta aus Kokosöl und Natron probieren. Eine weitere verpackungsfreie Alternative aus der Apotheke ist Schlämmkreide, damit musste ich mir als Kind immer die Zähne putzen weil ich allergisch auf alle Zahnpasten reagiert habe.
#7 Zero Waste Tipp
Gesichts- und Körpercreme kaufe ich in Metalldosen oder Glastiegeln, die ich weiter benutze wenn die Creme aufgebraucht ist. Meine Körpercreme mache ich seit einem Jahr auch selber, aber hier spare ich leider keine Verpackung weil ich die Zutaten nicht unverpackt bekomme. Aber zumindest ist alles in großen Gläsern, so dass ich zumindest kein Plastik mehr kaufe. Das ist auch mein oberstes Ziel, weniger Plastik zu kaufen. Denn die meisten anderen Verpackungen können richtig recycled werden oder ich kann sie einfach weiter benutzen.
#8 Zero Waste Tipp
Ich benutze nicht wahnsinnig viele Wattestäbchen, aber ab und an brauche ich schon mal eins. Hier nutze ich kompostierbare Wattestäbchen, bei denen das eigentliche Stäbchen nicht aus Plastik ist sondern aus Papier. Auch die Verpackung ist aus Pappe und nicht aus Plastik, eine super einfach umzusetzende Alternative.
Wer Wattestäbchen nur zum Ohren reinigen benutzt, kann auch einen Ohrenreiniger* benutzen.
#9 Zero Waste Tipp
Dekorative Kosmetik hat noch ein großes Optimierungspotential in meinem Badezimmer. Ich habe die letzten Jahre erstmal angefangen mit aufbrauchen und nichts oder nur sehr wenig neu gekauft. Damit sparst Du ja auch schon sehr viel Verpackung. Mittlerweile kaufe ich fast nur noch Naturkosmetik und achte dann darauf eine möglichst “gute” Verpackung für mich zu finden.
Rouge nutze ich jetzt von Zao*, die Dose ist aus Bambus und das Rouge ist in einer Metallpfanne die es auch als Refill gibt. Das Rouge ist sehr pudrig und hält nicht sooo lange wie manch andere Produkte, ist aber super pigmentiert und lässt sich toll verblenden. Bronzer werde ich mir auf von Zao kaufen, wenn meiner dieses Jahr aufgebraucht ist.
Pinsel nutze ich seit Jahren schon von Eco Tools* und bin sehr zufrieden. Sie lassen sich wunderbar reinigen und funktionieren sehr gut. Ich muss aber auch gestehen, dass ich jetzt nicht so der Schminkprofi bin und keine besonderen Ansprüche habe.
Bei allem anderen Suche ich noch nach zero waste Alternativen: Concealer, Wimperntusche, Eyeliner oder Highlighter.
#10 Zero Waste Tipp
Deo! Deo kommt jetzt bei mir auf dem letzten Platz, dabei ist es so wichtig. Kim Hoss hat das Thema auf Instagram schon ganz oft behandelt und es ist so richtig und wichtig. Wir sollten uns alle keine Chemie mehr unter die Achsel schmieren, sondern auf natürlichere und somit auch unverpackte Varianten wechseln. Es gibt von verschiedenen Herstellern natürliches Deo in Metalldosen, wie zum Beispiel We love the Planet* oder Wolkenseifen.
Es gibt auch einfache Rezepte wie Du dein Deo selben machen kannst. Ich werd das die Tage auch mal testen. Möchtest Du dazu einen Blogpost?
Zero Waste im Badezimmer – Das Video
Das ist ein ganz schön langer Text geworden, falls Dir das zu lang ist kannst Du dir das alles nochmal im Video ansehen. Alle Links zu den erwähnten Produkten findest Du ganz unten auf dieser Seite.
https://youtu.be/FGjS58TW67E
Zero Waste Produktlinks
- Waschbare Abschminkpads*
- Kleine Waschlappen für jeden Tag*
- Stofftaschentücher*
- Rasierhobel*
- Rasierklingen von Astra*
- Seifensäckchen*
- Aleppo Seife*
- Bambuszahnbürsten*
- Metalltuben von Weleda*
- Ohrenreiniger*
- Rouge von Zao*
- Kosmetikpinsel von Ecotools*
- Deo von We love the Planet*
Die mit * versehenen Links sind Links aus dem Amazon Partnerprogramm. Kaufst Du die Produkte über diesen Link ein, erhalte ich eine kleine Provision.
Petra Rothe says
Hallo Heike, toll deine Anregungen, ja, ich versuche das auch mit kein Plastik oder weniger im Bad. Bin immer wieder erstaunt, dass dann doch viele Dinge immer wieder in Plastik auch im bioladen angeboten werden. Weisst Du, was zwingend in einer Gesichtscreme drin sein muss, dass die Haut entsorechend und richtig gepflegt ist?
Ich verwerde gerne Aprikosenöl zum Abschminken, eine Seife fürs Gesicht zum Reinigen, ein Rosenwasser zum erfrischen….habe jetzt noch tagesund nachtcreme und tags ein primer, aber am liebsten hätte ich dafür nur ein Produkt. Ich erinnere mich, dass meine Oma nur ganz wenig und immer die gleichen Dinge benutzte und sie war topgepflegt mit speickseife, aiona zahnpasta, odol mundwasser, oil of olaz, als deo ein Puder, eine paste für die Brauen, der rote Lippenstift und alles gut mit 4711…..und dann begann so ein tamtam mit 100 Produkten, die es braucht?
Zao fürs make up finde ich alles gut,ersetzte ich nach und nach…
Und für die Haare finde ich festes shampoo und conditioner gut….zb. Dm oder fair squared…..ein festiger in nichtplastik habe ich leider noch nicht . Du?
Danke für die tollen tips….
Auch für die Aufräumchallenge.
Liebe Grüsse
Petra
Monja Löwer says
Moin,
mich würde interessieren wie du deine Körpercreme selbst machst? ich habe super trockene Haut und benutze zurzeit Mandelöl, aber das ist so doof zu dosieren und klebt bei mir ;-(
hast du da ein Tipp für mich?
DANKE
Liebe Grüße
Monja
Heike says
Hallo Monja,
ich habe schon ein paar Rezepte ausprobiert und kann aktuell gar nicht sagen welches ich am liebsten mag. Probiere mal 100 g Sheabutter mit 50 g Kakaobutter und 50 ml Mandelöl. Lass die Shea- und Kakaobutter im Wasserbad schmelzen, dann gibst Du das Öl zu und verrührst alles miteinander, gib noch ätherische Öle rein wenn du magst. Das ganze lässt Du fest werden und schlägst es dann mit dem Handrührgerät auf wie Sahne.
Liebe Grüße,
Heike
Katharina Krölls says
Liebe Heike,
welches Produkt benutzt du um dein Make Up zu entfernen ?
LG, Katharina
Heike says
Hallo Katharina,
ich wasche mein Gesicht mit der Lorbeerseife und einem Waschlappen. Falls ich mal mehr Make up nutze, löse ich es vorher mit etwas Kokosöl.
Liebe Grüße,
Heike
Bea says
Das ist ein guter post. Vielen Dank dafür. Ich versuche auch immer mehr auf Bio und ökologisch umzusteigen. Erst ein neuer Bekannter hat mir auch den Anstoß gegeben, kein Eis mehr in Plastikdosen und Waschmittel nicht mehr in Plastikflaschen zu kaufen.
Schade finde ich jedoch, dass deine links fast alle auf Amazon verweisen. Wenn man die Arbeitsbedingungen beachtet, sollte man von Amazon, Ikea etc. Abstand nehmen. L. G. Bea
Irina says
Ich finde es absolut legitim, dass sie auf Amazon verlinkt, um wenigstens eine Provision für die Empfehlung zu bekommen, schließlich ist dieser Post, den mega interessant und inspirierend finde, absolut kostenfrei für uns zu lesen. Sie kann die Arbeitswelt nicht retten, aber uns zum Handeln motivieren.
Angelika says
Ich finde deine Anregungen zur Müllvermeidung sehr gut, aber:
Bambuszahnbürsten haben mit Zero Waste leider gar nichts zu tun (außer sie hätten Wechselköpfe), damit nach 2 Monaten wenigstens nur den Bürstenkopf wegwirft. Sie sind halt plastikfrei.
Auch Metalltuben sind nicht müllfrei. Dazu müsste man sich die Zahnpasta entweder im wiederverwendbaren Behälter selbst anrühren oder im unverpackt-Laden kaufen können.
Auf alle Fälle hat ein Umdenken in unserer Gesellschaft begonnen.
Als ich Kind war, konnte man Butter, Quark, Sahne, Milch beim Konsum um die Ecke noch lose kaufen. Man brachte eigene Behälter mit und ließ abfüllen oder man konnte Flaschen leihen und bekam Quark und Butter in dickem braunem Pergamentpapier. Damit wurden auch Wurst und Käse verpackt. Jeder nahm einen Einkaufskorb oder eine Tasche mit zum Einkaufen – so wie es auf dem Markt auch heute noch üblich ist. Dann kam die Plastikära. Schön, daß es jetzt in manchen Bereichen wieder zurück zu früheren Gewohnheiten geht. Einwecken, Marmelade, Saft, Brotaufstrich herstellen, selber Brot backen ( natürlich ohne Backmischung) sind gerade wieder hochmodern. Strümpfe Stricken, nähen usw. war bei Uroma notwendig, ist für uns Hobby. Gut, wenn alte Techniken und Rezepte nicht in Vergessenheit geraten. Übrigens gab’s Bienenwachstücher auch schon vor der Erfindung der Frischhaltefolie.
Seifenfan says
Das ist wirklich ein sehr nützlicher Beitrag.. Ich versuche auch immer plastikfreie und umweltfreundliche Produkte einzukaufen und bin sehr froh, dass ich lenina entdeckt habe. Dort bekomme ich tolle zero waste Seifen und Shampoos
Juuli says
Hallo und vielen Dank für die Anregung! Da bin ich gleich versucht, auch auf einen Rasierhobel umzusteigen. Kannst du vielleicht einen link zu Anwendung, Klingentausch etc. des Rasierers empfehlen? Liebe Grüße, Juuli
Monika says
Plastikfrei oder plastikreduziert einzukaufen und zu leben ist schon eine ziemliche Herausforderung! Schön, dass Du darüber berichtest! Danke! Ich selbst habe vor zwei, drei Jahren den Film “Plastic Planet” gesehen und seitdem beschäftigt mich das Thema täglich. Allerdings muss ich gestehen, dass es mich schon belastet, ständig plastikfreie Produkte zu suchen, zu forschen, wo es was gibt, um dann festzustellen, dass es bei uns auf dem Land keine Unverpackt-Läden gibt, dass der nächste Wochenmarkt 17 km entfernt ist usw. Und nun habe ich festgestellt, dass mein Duschabfluss gar nicht gut mit Seife zurechtkommt, er verstopft! Jetzt benutze ich meistens wieder Duschgel und Shampoo aus der Plastikflasche… Am Waschbecken stelle ich auch fest, dass ich wegen der Seife hin und wieder den Siphon aufschrauben und reinigen muss. Aber das ist machbar, kann ich selbst. Für die Dusche bräuchte ich den Klempner, das ist teuer.
Ich bin schon gespannt, wie es bei Dir weitergeht! Es wäre schön, noch mehr von ydir dazu zu lesen!
Liebe Grüße!
Margot says
Hallo Monika,
wenn Du den Abfluss in der Dusche oder Badewanne regelmäßig ( 2x im Monat )mit Backpulver und Essig Essenz pflegst, sollte der Klempner Geschichte sein.
Liebe Grüße
Margot
Vroni says
Ich bin ganz begeistert von deinen Posts zum Zero-Waste-Thema.
Davon könnten, für meinen Geschmack, gerne noch welche folgen. Und an dem Deo bin ich ebenfalls sehr interessiert. Habe mich damit auch schon mal flüchtig beschäftigt, aber es bisher leider noch nicht ausprobiert.
Lg Vroni
Manuela H. says
Hallo Heike,
das Thema ist genau meines und beim Lesen musste ich feststellen, es kommt doch immer was dazu, was man umsetzen kann. Waschbare Wattepads benutze ich auch, jedoch hab ich die aus weichem Jerseystoff selbst genäht. Ein altes T-Shirt, dass man nicht mehr anziehen mag, tut es auch. Ich gestehe, dass ich Einmalwaschlappen verwende, schneide die jedoch 1x durch, so das ich 2 Stück habe. Jetzt kam mir allerdings die Idee beim Lesen Deines Posts, ich könnte auch aus einem Frotteehandtuch, dass eigentlich schon ausgemustert ist, aber noch im Schrank liegt, selbst kleine Waschlappen nähen. Einen Rasierhobel benutzt mein Mann. Ich werde auch umsteigen, sobald die Klingen meines Lady-Shavers aufgebraucht sind. Tja, das Aufbrauchen… ich hab auch noch einiges im Schrank, was aufgebraucht werden muß.
Eigen bin ich auch bei der elektrischen Zahnbürste. Auf die möchte ich nicht verzichten. Zahnpasta plastikfrei zu bekommen ist schwierig. Es ist durchaus auch eine Kostenfrage. Ich achte zumindest drauf, dass keine schlimmen Inhaltsstoffe drin sind, die das Wasser belasten. Ich sag mir dann einfach, dass ich alleine eh nicht die Welt retten kann, aber tue was möglich ist. Mehr, als viele andere. Meine Zahnpasta in Plastiktube wird die Situation nicht verschlimmern.
Vielen Dank für den tollen Post. Gerne mehr zu dem Thema.
Viele Grüße
Manuela H.
Steffi says
Jaa Blogposts zu Shampoo und Deo müssen unbedingt folgen!! :)
LG
Nemeryll says
Da hast du schöne Tipps zusammen getragen. Gerade was die Wattepads angeht, bin ich hellhörig geworden, da habe ich nämlich einen ordentlichen Verbrauch, den ich gern einschränken möchte. Schöner Artikel, gerne mehr davon :-)